Auf seiner Firmreise durch den Pastoralen Raum machte Weihbischof Matthias König am vergangenen Samstag in Willebadessen Station und spendete weiteren 27 Firmbewerbern aus Willebadessen und den umliegenden Ortschaften das Sakrament der Firmung.
Gemeindereferant Matthias Hein war auch hier für die Firmvorbereitung verantwortlich und bestätigte dem Bischof, dass sich die Jugendlichen gewissenhaft auf diesen Tag vorbereitet hatten.
In seiner Predigt zitierte Weihbischof König das Märchen vom Rumpelstilzchen, bei dem ja eine arme Müllerstochter mit Hilfe des Rumpelstilzchen Stroh zu Gold spinnen konnte. Im Gegenzug musste sie dem kauzigen Männchen ihr erstgeborenes Kind überlassen. Erst als sie den Namen des Rumpelstilzchen erraten konnte, durfte sie das Kind behalten.
Der Bischof schlug eine Brücke zu den Namensschildern der Firmlinge. Er machte deutlich, wie wichtig es ist, einen Namen zu haben und nicht nur eine Nummer zu sein. Bewusst spricht der Bischof die Jugendlichen bei der eigentlichen Firmhandlung deshalb auch mit ihrem Namen an.